Am 13. September 2019 nahmen 100 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden an der Abschnittsübung Grafenstein Teil 2, ausgetragen von der FF Timenitz, teil.

Die Übung wurde in drei Szenarien aufgeteilt:

1. Wirtschaftsgebäudebrand

In der Ortschaft Haag stand ein Wirtschaftgebäude in Folge von Schweißarbeiten in Brand. Dabei galt es einerseits die Brandbekämpfung durchzuführen und vermisste Personen aufzufinden. Des Weiteren musste über mehrere hundert Meter eine Versorgungsleitung aufgebaut werden. Eine Einsatzleitung als Führungsunterstützung für den Einsatzleiter wurde gebildet. An diesem Szenario waren die Feuerwehren Maria Saal, Ottmanach, Pischeldorf, Stegendorf und St. Thomas am Zeiselberg sowie das Rote Kreuz mit einem RTW beteiligt.

2. Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen

Im Ortsgebiet von Leibnitz ereignete sich ein Verkehrsunfall, zwei Personen wurden dabei eingeklemmt. Da es zu starker Rauchbildung kam, ging der Angriffstrupp zum Eigenschutz anfangs mit schwerem Atemschutz vor. Die eingeklemmten Personen wurden mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit. An diesem Szenario waren die Feuerwehren Ottmanach und St. Michael am Zollfeld beteiligt.

3. Menschenrettung im unwegsamen Gelände

In Timenitz stürzte eine Person mit dem Rad mehrere Meter über eine Böschung in unwegsames Gelände ab. Der MRAS Trupp des Abschnittes Grafenstein führte die Personenrettung durch. Hierbei waren die Feuerwehren Grafenstein, Poggersdorf, St. Thomas am Zeiselberg und Zell-Gurnitz beteiligt.

Die Übungsbeobachter AFK ABI Christian Karlbauer, sein Stellvertreter HBI Gerald Kerschbaumer und Bürgermeister Andreas Scherwitzl gaben nach Übungsende ihr Statement zur Übung ab und bedankten sich bei den 100 Kameradinnen und Kameraden für die Teilnahme und bei der FF Timenitz für die Planung und Verköstigung im Anschluss an die Übung.

Bericht: FM Florian Scherwitzl, FF Ottmanach

Fotos: Andreas Scherwitzl und FM Florian Scherwitzl